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katrin und alexandra
Samstag, 31. Oktober 2009 14:14
ein abenteuer in deutschland, so lässt sich wohl am besten beschreiben, was wir an den drei tagen mit elias im september 2009 erlebten.
wir lernten herzliche, gastfreundschaftliche menschen kennen, die uns immer willkommen hießen. wir durchwanderten unberührte natur, sahen kraniche, sich für ihren flug in den süden formierend. gelangten auf feldsteingepflasterten wegen in ortschaften, umgeben von wald, die nicht mehr als zehn einwohner zählten.
und wir lernten elias kennen, unseren weggefährten, den wir mitsamt seiner eigenwilligen eselnatur in unsere herzen schlossen.
wir verstanden bereits nach den ersten metern, dass es galt, kompromisse zu schließen. diese auszuhandeln war die aufgabe, vor die uns elias an den drei tagen stellte.
geduld und durchsetzungsvermögen waren, wenn nicht an jedem, so doch an jedem zweiten saftigen grasbüschel oder luzernenfeld gefragt.
so machte uns elias deutlich, was es bedeutet, dass sich esel ca 18 stunden mit der nahrungsaufnahme beschäftigen.
die ruhe und stille der landschaft, die sich zu immer neuen ausblicken öffnete, den liebenswerten eigensinn unseres weggefährten und die offene, herzliche art der menschen, sind die erinnerungen, die wir ca. 600 km entfernt, mit nach hause genommen haben.
wir lernten herzliche, gastfreundschaftliche menschen kennen, die uns immer willkommen hießen. wir durchwanderten unberührte natur, sahen kraniche, sich für ihren flug in den süden formierend. gelangten auf feldsteingepflasterten wegen in ortschaften, umgeben von wald, die nicht mehr als zehn einwohner zählten.
und wir lernten elias kennen, unseren weggefährten, den wir mitsamt seiner eigenwilligen eselnatur in unsere herzen schlossen.
wir verstanden bereits nach den ersten metern, dass es galt, kompromisse zu schließen. diese auszuhandeln war die aufgabe, vor die uns elias an den drei tagen stellte.
geduld und durchsetzungsvermögen waren, wenn nicht an jedem, so doch an jedem zweiten saftigen grasbüschel oder luzernenfeld gefragt.
so machte uns elias deutlich, was es bedeutet, dass sich esel ca 18 stunden mit der nahrungsaufnahme beschäftigen.
die ruhe und stille der landschaft, die sich zu immer neuen ausblicken öffnete, den liebenswerten eigensinn unseres weggefährten und die offene, herzliche art der menschen, sind die erinnerungen, die wir ca. 600 km entfernt, mit nach hause genommen haben.
susanne&david
Sonntag, 11. Oktober 2009 14:08
am ersten tag mußten sich die drei erstmal kennenlernen, und elisa´s kopf war dann doch schonmal dicker!
die “jute stute” (diesen titel hat sie sich schon am zweiten tag verdient!) hat kurz vor der geplanten picknik-pause entschieden, lieber die vegetation eines dörflichen vorgartens zu fressen, und ziehen und anschieben half nichts! keinen milimeter bewegte sich der eselpo!
und so mussten die städter erstmal eine gute halbe stunde (gefühlte stunden!) geduld üben und tief durchatmen (frische landluft tut gut!), um dann doch noch ihr picknik am feldrand geniessen zu dürfen! das runterkommen ist ja bekanntlich schwer, aber dank elisa, der frischen luft, des langsamen esel-gleich-schrittes und der wunderschönen landschaft bei spätsommerlichem traumwetter, mit picknik-pausen an einsamen seen, waren wir schnell entspannt und glücklich!
als wir elisa am zweiten morgen von der koppel holten, hat sie unser herz endgültig erobert! mit leichtem trab (fast schon galopp) und lautem iahhhh begrüsste sie uns und unser nächster tag konnte beginnen…!
jetzt schauen wir auf vier wunderschöne tage zurück, und denken noch oft an “unsere” elisa, den besten esel von welt! wir können diese art zu reisen nur wärmstens empfehlen...
danke elisa, wir kommen bestimmt wieder!
wir grüssen mit lautem iahhhhhhhhhhhhhhhhh……
die “jute stute” (diesen titel hat sie sich schon am zweiten tag verdient!) hat kurz vor der geplanten picknik-pause entschieden, lieber die vegetation eines dörflichen vorgartens zu fressen, und ziehen und anschieben half nichts! keinen milimeter bewegte sich der eselpo!
und so mussten die städter erstmal eine gute halbe stunde (gefühlte stunden!) geduld üben und tief durchatmen (frische landluft tut gut!), um dann doch noch ihr picknik am feldrand geniessen zu dürfen! das runterkommen ist ja bekanntlich schwer, aber dank elisa, der frischen luft, des langsamen esel-gleich-schrittes und der wunderschönen landschaft bei spätsommerlichem traumwetter, mit picknik-pausen an einsamen seen, waren wir schnell entspannt und glücklich!
als wir elisa am zweiten morgen von der koppel holten, hat sie unser herz endgültig erobert! mit leichtem trab (fast schon galopp) und lautem iahhhh begrüsste sie uns und unser nächster tag konnte beginnen…!
jetzt schauen wir auf vier wunderschöne tage zurück, und denken noch oft an “unsere” elisa, den besten esel von welt! wir können diese art zu reisen nur wärmstens empfehlen...
danke elisa, wir kommen bestimmt wieder!
wir grüssen mit lautem iahhhhhhhhhhhhhhhhh……
Anika
Freitag, 09. Oktober 2009 14:08
Liebe Katrin,
die drei Tage mit Elias waren die perfekte Erholung vom Alltagsstress. Wir tauchten ein in eine ganz andere Welt, in der es nur die wunderbare Natur und uns drei gab. Elias war ein toller Begleiter. Die liebevoll gepackten Lunchpakete waren immer köstlich und vor allem der Abend bei Klaus und Sylvia hat uns begeistert.
Alles Gute,
Tobi & Anika.
die drei Tage mit Elias waren die perfekte Erholung vom Alltagsstress. Wir tauchten ein in eine ganz andere Welt, in der es nur die wunderbare Natur und uns drei gab. Elias war ein toller Begleiter. Die liebevoll gepackten Lunchpakete waren immer köstlich und vor allem der Abend bei Klaus und Sylvia hat uns begeistert.
Alles Gute,
Tobi & Anika.
Rainer Grahlen
Dienstag, 15. September 2009 14:05
DAS PRINZIP ELIAS
Datum: 14.09.2009 11.56 Uhr
Im August 2009 habe ich eine 3-tägige Eselwanderung mit Elias gemacht. Oder er mit mir? Es hat etwas gedauert, bis ich mit ihm klargekommen bin, denn das "Prinzip Elias" war mir zu Anfang noch nicht klar: Der Esel spiegelt dich und weiß selbst genau, was für ihn gut ist.Das ist echte Weisheit! Am 2. Tag waren wir gute Freunde und ich von da an habe für ihn die Äpfel gepflückt.Irgendwie fehlt er mir.
Datum: 14.09.2009 11.56 Uhr
Im August 2009 habe ich eine 3-tägige Eselwanderung mit Elias gemacht. Oder er mit mir? Es hat etwas gedauert, bis ich mit ihm klargekommen bin, denn das "Prinzip Elias" war mir zu Anfang noch nicht klar: Der Esel spiegelt dich und weiß selbst genau, was für ihn gut ist.Das ist echte Weisheit! Am 2. Tag waren wir gute Freunde und ich von da an habe für ihn die Äpfel gepflückt.Irgendwie fehlt er mir.
Gerd&Billy
Dienstag, 11. August 2009 14:05
EMMA
Die Eselin, die Emma hieß,
verhielt sich wirklich gar nicht fies.
Sie brauchte keine große Härte,
schon gar nicht eine feste Gerte,
Mit einem kleinen dünnen Zweige,
zart gezupft wie mit dem Bogen
auf einer edlen, alten Geige,
spaziert sie los, ist nicht gelogen.
Wenn Billy spielte die Gitarre,
half dies auch manchmal aus der Starre.
Nur sang die Emma nicht so mit,
es war wohl nicht ihr Lieblingshit.
Emmas lange Eselsohrn -
sie drehten oft von links nach rechts
von hinten auch mal flugs nach vorn
und sind zum Hören wohl geborn
Als Kompass dienten sie recht schlecht,
in unserm Landpartiegefecht.
Da brauchten wir die Wanderkarte -
na warte, lieber Gott, na warte !
Der Weg war plötzlich just zu Ende,
ich rieb mir freudig schon die Hände,
denn ich war ja in der Armee
und fand das prinzipiell okay.
Doch letztlich muss das Handy ran,
Peilung hab ich doch als Mann ?
Mein Sohn, der guckte gar betreten
und wollte schon gen Himmel beten.
Am Abend müde und erschöpft,
im Straußenhof von Berkenlatten,
da hab ich mir zwei Bier geköpft,
nachdem wir Straußenwürstchen hatten.
Die Eselin, die Emma hieß,
verhielt sich wirklich gar nicht fies.
Sie brauchte keine große Härte,
schon gar nicht eine feste Gerte,
Mit einem kleinen dünnen Zweige,
zart gezupft wie mit dem Bogen
auf einer edlen, alten Geige,
spaziert sie los, ist nicht gelogen.
Wenn Billy spielte die Gitarre,
half dies auch manchmal aus der Starre.
Nur sang die Emma nicht so mit,
es war wohl nicht ihr Lieblingshit.
Emmas lange Eselsohrn -
sie drehten oft von links nach rechts
von hinten auch mal flugs nach vorn
und sind zum Hören wohl geborn
Als Kompass dienten sie recht schlecht,
in unserm Landpartiegefecht.
Da brauchten wir die Wanderkarte -
na warte, lieber Gott, na warte !
Der Weg war plötzlich just zu Ende,
ich rieb mir freudig schon die Hände,
denn ich war ja in der Armee
und fand das prinzipiell okay.
Doch letztlich muss das Handy ran,
Peilung hab ich doch als Mann ?
Mein Sohn, der guckte gar betreten
und wollte schon gen Himmel beten.
Am Abend müde und erschöpft,
im Straußenhof von Berkenlatten,
da hab ich mir zwei Bier geköpft,
nachdem wir Straußenwürstchen hatten.
Gerd&Billy
Dienstag, 11. August 2009 14:02
Ein Baumhaus war das Domizil,
der Schlaf kostete nicht wirklich viel,
wir oben müd, vom Kirschbaum bekront,
und Emma parterre, für den Fleiß belohnt.
Am nächsten Morgen begrüßte uns Emma
Mit lautem I-ah ! Ahnt sie ein Dilemma ?
Nein, wirklich, sie hat uns wohl liebgewonnen
und war uns offenbar freundlich gesonnen.
Weiter ging es nach Neu Temmen.
Da gab es manche Hürde zu stemmen,
weil plötzlich ein Baum unser Ziel versperrte
und ich Emma in eine Umleitung zerrte.
Die Böschung hinauf und wieder herunter,
mein Sohn beobachtete das recht munter,
ganz sachte und ohne das schwere Gepäck,
überwanden wir schließlich diesen Schreck.
Tja, die Unwetter werden halt immer schlimmer,
da hilft kein Gezeter und auch kein Gewimmer !
Auf Wanderkarten scheint kein Verlass,
doch auf Ärger folgt immer natürlich auch Spaß.
Mein Sohn, der war neun, und durfte nun auch
auf das andere Ende der Eselin Bauch.
Wie ein König ließ er sich von Emma tragen
und Emma brauchten wir diesmal nicht fragen.
Nun machten wir Halt im Gesindehaus.
Dort fanden wir ausreichend Trank und Schmaus
bei Grill, Gitarre und Lagerfeuer -
auch das war im Übrigen gar nicht teuer.
der Schlaf kostete nicht wirklich viel,
wir oben müd, vom Kirschbaum bekront,
und Emma parterre, für den Fleiß belohnt.
Am nächsten Morgen begrüßte uns Emma
Mit lautem I-ah ! Ahnt sie ein Dilemma ?
Nein, wirklich, sie hat uns wohl liebgewonnen
und war uns offenbar freundlich gesonnen.
Weiter ging es nach Neu Temmen.
Da gab es manche Hürde zu stemmen,
weil plötzlich ein Baum unser Ziel versperrte
und ich Emma in eine Umleitung zerrte.
Die Böschung hinauf und wieder herunter,
mein Sohn beobachtete das recht munter,
ganz sachte und ohne das schwere Gepäck,
überwanden wir schließlich diesen Schreck.
Tja, die Unwetter werden halt immer schlimmer,
da hilft kein Gezeter und auch kein Gewimmer !
Auf Wanderkarten scheint kein Verlass,
doch auf Ärger folgt immer natürlich auch Spaß.
Mein Sohn, der war neun, und durfte nun auch
auf das andere Ende der Eselin Bauch.
Wie ein König ließ er sich von Emma tragen
und Emma brauchten wir diesmal nicht fragen.
Nun machten wir Halt im Gesindehaus.
Dort fanden wir ausreichend Trank und Schmaus
bei Grill, Gitarre und Lagerfeuer -
auch das war im Übrigen gar nicht teuer.
Gerd&Billy
Dienstag, 11. August 2009 14:00
Am dritten Tag brachten wir Emma zurück
nach Suckow, jedenfalls Stück für Stück.
Die Füße taten uns beiden weh,
doch wir haben gesehn nicht nur Hasen und Reh.
Wir haben gelernt: Es gibt wirklich nicht nur
die Großstadthektik und den Blick auf die Uhr.
Schon allein die treuen Augen von ihr
Emma – Du bist nicht nur ein Tier...
nach Suckow, jedenfalls Stück für Stück.
Die Füße taten uns beiden weh,
doch wir haben gesehn nicht nur Hasen und Reh.
Wir haben gelernt: Es gibt wirklich nicht nur
die Großstadthektik und den Blick auf die Uhr.
Schon allein die treuen Augen von ihr
Emma – Du bist nicht nur ein Tier...
Reinhard, 53 Jahre, Dipl.-Ing.
Freitag, 31. Juli 2009 14:02
Wenn Du kurz vor'm Durchdrehen bist und Intensiverholung nötig hast, dann wandere mit Elias durch die Uckermark.
3 Tage mit einem Erholungswert von 2 Wochen, mindestens.
DANKE
3 Tage mit einem Erholungswert von 2 Wochen, mindestens.
DANKE
Familie Schmieder
Sonntag, 12. Juli 2009 14:01
Hallo Katrin,
dass uns die Eseltour gut gefallen hat, haben wir Euch ja schon erzählt. Anbei findet Ihr ein paar Zeilen für's Gästebuch, falls Ihr das so wollt:
Unsere Eseltage
Emma, Rebekka's vierbeinige Begleiterin, ist eigentlich schon Rentnerin.
Elias ging über jeden Hügel -
doch Marek hielt ihn fest am Zügel.
So wanderten wir an Feldern, über Berge und nah bei den Seen - schon von weitem konnte man uns mit den Eseln sehn.
Emma und Elias waren ganz versessen,
Klee, Kräuter oder Möhren aufzufressen.
Eine gute Unterkunft war in Bergenlatten, wo wir leckres Essen hatten.
Rührei vom Strauß,
das war ein Schmaus!
Im Baumhaus war es schön;
von hier aus konnte man die vielen Tiere sehn.
Neu Temmen hieß das nächste Ziel;
an Strecke war es ganz schön viel.
Der Weg war immer wieder mit Pferdeäpfeln geschmückt; diese haben besonders Elias entzückt.
Auf dem Ziegenhof saßen wir noch zu später Stund, mit Petra und Herbert in froher Rund.
In Suckow wieder angekommen,
hat man Elias laut vernommen.
Für uns war es eine sehr schöne Zeit,
ohne Esel macht sich bei uns nun Wehmut breit.
Marek, Rebekka und Eltern
dass uns die Eseltour gut gefallen hat, haben wir Euch ja schon erzählt. Anbei findet Ihr ein paar Zeilen für's Gästebuch, falls Ihr das so wollt:
Unsere Eseltage
Emma, Rebekka's vierbeinige Begleiterin, ist eigentlich schon Rentnerin.
Elias ging über jeden Hügel -
doch Marek hielt ihn fest am Zügel.
So wanderten wir an Feldern, über Berge und nah bei den Seen - schon von weitem konnte man uns mit den Eseln sehn.
Emma und Elias waren ganz versessen,
Klee, Kräuter oder Möhren aufzufressen.
Eine gute Unterkunft war in Bergenlatten, wo wir leckres Essen hatten.
Rührei vom Strauß,
das war ein Schmaus!
Im Baumhaus war es schön;
von hier aus konnte man die vielen Tiere sehn.
Neu Temmen hieß das nächste Ziel;
an Strecke war es ganz schön viel.
Der Weg war immer wieder mit Pferdeäpfeln geschmückt; diese haben besonders Elias entzückt.
Auf dem Ziegenhof saßen wir noch zu später Stund, mit Petra und Herbert in froher Rund.
In Suckow wieder angekommen,
hat man Elias laut vernommen.
Für uns war es eine sehr schöne Zeit,
ohne Esel macht sich bei uns nun Wehmut breit.
Marek, Rebekka und Eltern
Ulrike + Andreas
Montag, 25. Mai 2009 13:59
Vielen Dank für einen wunderschönen Tag mit Elias.
Freundlich, aber bestimmt, folgsam und doch fordernd hat uns Elias rund um den Haussee, auf den Pechberg und zurück begleitet.
Das Picknick-Paket war toll und die Betreuung super.
Wir werden sicher auch noch die anderen Sehenswürdigkeiten mit Elias oder einer „seiner“ Eseldamen erkunden.
Freundlich, aber bestimmt, folgsam und doch fordernd hat uns Elias rund um den Haussee, auf den Pechberg und zurück begleitet.
Das Picknick-Paket war toll und die Betreuung super.
Wir werden sicher auch noch die anderen Sehenswürdigkeiten mit Elias oder einer „seiner“ Eseldamen erkunden.
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